Bio-Genusskiste aus dem Paartal

für 29,90 € erhältlich

 

 

Die Bio-Genusskiste enthält folg. kleine Auswahl regionaler Bio-Schmankerl aus dem schönen Paartal:

  • Kürbiskernöl von "Biohof Schmid" aus Walchshofen
  • Dattel Nougat Creme von "NaraFood" aus Aichach
  • Affinger Cuvée Honig von "Honiglandschaften" aus Affing
  • Zitronenverbene Rvon Regens Wagner aus Hohenwart
  • Kürbiskernsnacks von "Lechtaler Kürbiskernen" aus Rehling

Verpackt im dekorativen Geschenkkarton, finden Sie zusätzlich Informationen zu unseren Bio-Direktvermarktern,  einen "ÖMR" Kochlöffel und  "Paartal" Bierdeckel. 

Hinweis: Änderungen vorbehalten (Wir kontaktieren Sie bei Änderungen) 

Wir freuen uns auf Ihre Vorbestellung per Mail an: 

marianne.deffner@wittelsbacherland-verein.de oder regina.roland@wittelsbacherland-verein.de

oder telefonisch: 

Tel. 08251/ 86505 12 oder 08251/ 86505 15

Öko-Modellregion Paartal

Seit Mai 2019 ist das Wittelsbacherland auch die Öko-Modellregion Paartal. Für deren erfolgreiche Bewerbung hatten sich eine sehr aktive Gruppe an Bio-Landwirten, das Forum Z(ukunft), zusammen mit dem Wittelsbacherland Verein und dem Landkreis Aichach-Friedberg stark gemacht.

Sie wollen gemeinsam die Ökolandwirtschaft weiterentwickeln. Dazu gehört nicht nur den bayernweit unterdurchschnittlichen Anteil an Öko-Betrieben von nur 5,6 % zu erhöhen, sondern auch die Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen für biologische Produkte vor Ort zu stärken und dabei von der zentralen, wirtschaftsstarken Lage aber auch den sehr guten, fruchtbaren Ackerböden des dominierenden Tertiärhügellandes zu profitieren.

Die stetig wachsende Nachfrage nach regionalen Bio-Produkten, die große Expertise und langjährige Erfahrung in der ökologischen Landwirtschaft in Bezug auf Anbauspektrum und Anbautechnik und die gezielte Vernetzung der Akteure unterstützen die Öko-Modellregion Paartal bei der Umsetzung ihrer drei Handlungsfelder.

Handlungsfelder

  1. Innerhalb des Handlungsfelds „Bio vom Acker auf den Teller“ werden regionale Wertschöpfungsketten zwischen Erzeugern, Verarbeitern, Vermarktern und Konsumenten ausgebaut und etabliert. Dabei liegt der Fokus auf der Verarbeitung und Vermarktung von Fleisch, Kartoffeln, Ölfrüchten und Getreide. Außerdem wird das Anbauspektrum z. B. mit weiteren Ölfrüchten, Kürbiskernen, Hanf, Lein, Quinoa, Soja erweitert und diverser und entsprechende Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen werden geschaffen. Damit wird auch den veränderten Lebens- bzw. Ernährungsgewohnheiten (Ernährungstrends wie z. B. vegetarisch oder vegan) Rechnung getragen und die Attraktivität der Region für entsprechende Bevölkerungsschichten gesteigert.
  2. „Bio außer Haus in aller Munde“ steht dafür, dass im Paartal erzeugte und verarbeitete Biolebensmittel in der Außer-Haus- und Gemeinschaftsverpflegung sowie in der Gastronomie einen festen Platz erhalten. Schulen, Kitas und Seniorenheime zusammen mit Betriebskantinen und Caterern werden für die speziellen Anforderungen und Besonderheiten bei der Bio-Verpflegung sensibilisiert und geschult. Der geplante Verkaufs- bzw. Imbisswagen „Rollendes Paartal“ wird Essen in Bioqualität außer Haus auch dort verfügbar machen, wo ein entsprechendes Angebot bislang fehlt. Gleichzeitig sollen Rahmenbedingungen für die größere Präsenz von Bioprodukten auf öffentlichen Veranstaltungen und Festen geschaffen werden. Angestrebt wird, 10 % der Speisen und Getränke in Bioqualität anbieten zu können.
  3. „Bewusst Bio“ zielt auf die Bewusstseinsbildung zur Bedeutung von Biolandwirtschaft und Bioprodukten für Umwelt, Ressourcenschutz und Ernährung ab. Dabei beschränkt sich das Informations-Angebot jedoch nicht auf typischen Elemente der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für die Verbraucherseite, sondern beinhaltet auch spezifische Fortbildungsangebote für alle Beteiligten und Akteure in der gesamten Wertschöpfungskette. Ökobetriebe sollen sichtbarer und erlebbarer werden, damit sich Menschen mit der Erzeugung und Verarbeitung hochwertiger Bioprodukte identifizieren können.

Die „Öko-Modellregion Paartal“ will gleichzeitig Vorreiter und Modell für andere Regionen Bayerns mit vergleichbar intensiver Landwirtschaft sein.

BioRegio2030

Seit Ende Juli 2019 ist es offizielles Ziel des Freistaats Bayern: Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil der ökologischen Landwirtschaft in Bayern bei 30 Prozent liegen. Um dieses Ziel zu erreichen führt die Bayerische Staatsregierung die Initiative BioRegio Bayern 2020 mit teilweise neuen Schwerpunkten als BioRegio 2030 weiter. Die Öko-Modellregionen sind Bestandteil von BioRegio 2020 und 2030.